Leitfaden – Flexible Arbeitszeitmodelle
Das Thema Arbeitszeit ist in Bewegung. Einerseits sind viele Betriebe an einem möglichst flexiblen Einsatz ihrer Mitarbeiter*innen interessiert. Andererseits verändern sich die persönlichen Arbeitszeitwünsche der Menschen. Inwieweit haben Beschäftigte überhaupt Einfluss darauf, wie sie ihre Arbeitszeit gestalten können? Oder liegt die Entscheidung über Lage, Dauer und Verteilung der Arbeitszeit weitgehend beim Arbeitgeber? „Zeitkonflikte“ sind da häufig programmiert.
Wie damit umzugehen ist und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, zeigt dieser Leitfaden. Er richtet sich speziell an Betriebs- und Personalräte. Diese haben über ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten entscheidenden Einfluss auf die Arbeitszeitgestaltung.
Entstanden ist der Leitfaden im Rahmen des Projektes ZEITREICH, das vom Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, wmp consult – Wilke Maack GmbH, Dr. Hartmut Seifert und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. durchgeführt wurde. In die Handlungshilfe eingeflossen sind die praktischen Erfahrungen aus der Beratung und der Einführung neuer Arbeitszeitmodelle in 13 Betrieben und Verwaltungen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das Projekt im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert.
Kontakt
Stefan Stracke
Dr. rer. pol.