
Perspektiven der wehrtechnischen Industrie in Deutschland
Die Studie zu den Perspektiven der wehrtechnischen Industrie in Deutschland wurde mit Unterstützung des Arbeitskreises Wehrtechnik und Arbeitsplätze der IG Metall im Jahr 2012 erstellt, um die Herausforderungen für die Branche, die Arbeitsplatzsicherung und die Erhaltung industrieller Kompetenzen vor dem Hintergrund veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen zu erörtern.
Sie enthält eine Analyse der gegenwärtigen Situation der wehrtechnischen Industrie, der Beschaffungsreformen des Bundesverteidigungsministeriums und der europäischen Perspektiven. Untersucht werden die Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation in der Branche und für einzelne Industriebereiche. Steigende Kosten bei den Waffensystemen und der mögliche Kauf von am Markt verfügbaren Waffensystemen (vor allem aus den USA) bedeuten geringere Beschaffungsvolumina und in der Folge auch weniger Aufträge für die deutsche Industrie.
Die Studie, herausgegeben von der Hans-Böckler-Stiftung, beschreibt aber auch Ansätze für einen sozialverträglichen Strukturwandel innerhalb des Rüstungssektors unter den Perspektiven einer europäischen Sicherheitspolitik und unter Diversifikations- und Konversionsgesichtspunkten.
Kontakt
Peter Wilke
Dr. phil.,
Geschäftsleitung