Nachhaltigkeitskompass
Langfristig, so der Grundgedanke, ist eine nachhaltige Unternehmensführung erfolgreicher und hat gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Gesellschaft. Das kann nur gelingen, wenn Nachhaltigkeit in ihren drei Dimensionen (sozial, ökologisch und ökonomisch) systematisch in den unternehmensinternen Strukturen und Prozessen verankert und als Querschnittsaufgabe verstanden wird. Auf Unternehmensseite bedarf es dazu vieler Akteur*innen – von der Firmenleitung über die verschiedenen Führungsebenen bis hin zu den einzelnen Mitarbeiter*innen. Eine wichtige Rolle spielen die Mitarbeitervertretungen – sowohl im Aufsichtsrat als auch im Betriebsrat. Sie haben – teilweise gesetzlich geregelte – Mitwirkungsmöglichkeiten, über die sie Einfluss auf die Unternehmensstrategie nehmen können. Wie sie diese zugunsten von Nachhaltigkeit nutzen können, will dieser Kompass aufzeigen – und damit einen Beitrag dazu leisten, Unternehmen in die richtige Richtung zu navigieren.
Judith Beile/Katrin Vitols: Nachhaltigkeitskompass. Ein Wegweiser für Arbeitnehmervertreter / innen in Aufsichtsräten (2018). Mitbestimmungspraxis, Nr. 16, hrsg. vom Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung
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Judith Beile
Dr. phil,
Geschäftsführerin